Was ist die Freie Schule Seligenstadt-Mainhausen

Die Freie Schule Seligenstadt-Mainhausen wird durch das Land Hessen als eine staatlich anerkannte Modellschule mit "besonderer pädagogischer Prägung" gefördert und besteht seit 1998.

Die Inhalte der schulischen Ausbildung sind mit den Bildungsstandards des Landes Hessen abgestimmt. Sie werden ergänzt durch besondere pädagogische Projekte.

Die Freie Schule Seligenstadt-Mainhausen ist eine integrierte Gesamtschule mit Grundschule und Eingangsstufe und beinhaltet die Jahrgangsstufen 0 - 10. Seit 2008 existiert an unserer Schule eine Eingangsstufe, die Kinder bereits ein Jahr vor der Schulpflicht aufnimmt. Von 2011 bis 2015 wurde die Schule um die Jahrgänge 7 - 10 erweitert.

Als Ganztagsschule hat die Freie Schule folgende Schulzeiten:

Jahrgang 0-1:

Montag, Dienstag, Donnerstag 8.15 bis 12.45 Uhr
Mittwoch und Freitag 8.15 bis 15.15 Uhr

Jahrgang 2:

Montag und Dienstag 8.15 bis 12.45 Uhr
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 8.15 bis 15.15 Uhr

Jahrgang 3-10:

Montag 8.15 bis 12.45 Uhr
Dienstag - Freitag 8.15 bis 15.15 Uhr

Die Betreuung beginnt und endet jeweis 30 Minuten vor und nach den Unterrichtszeiten. Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es ein zusätzliches Betreuungsangebot (siehe Rubrik "Betreuungsangebot").

Der Träger der Schule ist der Verein "Freie Schule Seligenstadt-Mainhausen e.V". Er wird durch den geschäftsführenden Vorstand im Außenverhältnis vertreten.

Im Frühjahr 2013 wurde im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung die Schaffung einer Geschäftsführerstelle beschlossen. Dieser Schritt war aufgrund stetig wachsender Schülerzahlen dringend notwendig, denn die Leitung der Schule auf rein ehrenamtlicher Basis stieß an ihre Grenzen. Die Geschäftsführung führt die täglichen Geschäfte, hat den Gesamtüberblick über die Schule, legt dem Vorstand Entscheidungsvorlagen vor und trägt beratend zu Entscheidungen bei.

Das Lehrpersonal aus Lehrern, Sozialpädagogen, Sonderpädagogen, Erziehern, Experten und Muttersprachlern wird nach besonderer pädagogischer Eignung ausgesucht und ist vom Trägerverein angestellt.

Die Schüler lernen mit dem Schuleintritt bis zum Ende der Klasse 10 gemeinsam an einer Schule. Danach können sie je nach persönlicher Leistungsfähigkeit mit einem qualifizierendem Hauptschulabschluss, einem Realschulabschluss oder dem Übergang in eine gymnasiale Oberstufe die Schule verlassen.

Aktive Mitarbeit der Eltern wird besonders gefördert und ist verpflichtend. Neben den regelmäßig stattfindenden Organisations- und Elternabenden und einem jährlichen Konzeptionstag mit Lernbegleitern, Geschäftsführung und Vorstand gibt es Reinigungsdienste, Kochdienste, allgemeine Instandhaltung der Räumlichkeiten und die Übernahme von diversen anderen Verantwortungsbereichen.

Darüber hinaus arbeiten Eltern in AGs an konzeptionellen und strukturellen Hausthemen.

Die Einschulung erfolgt grundsätzlich in der Eingangsstufe und damit ein Jahr vor der eigentlichen Schulpflicht. Die eingeschulten Kinder haben bis zum 30. Juni vor Schuljahresbeginn ihren 5. Geburtstag gefeiert.

Der Einstieg von Schülern in die Sekundarstufe erfolgt in den Jahrgangsstufen 5 und 7, aber auch der Quereinstieg von Kindern in andere Jahrgangsstufen ist bei freien Plätzen auf Anfrage möglich.

Es wird ein monatliches Schulgeld von derzeit 250 Euro pro Schüler erhoben